The Reviewer of the Month for September 2024: Malik Galijasevic, MD, PhD

This month, we are delighted to announce that Malik Galijasevic, MD, PhD, has been awarded the Reviewer of the Month. Dr. Galijasevic earned his MD from the University of Sarajevo and completed his PhD in 2023 at the Medical University of Innsbruck within the Image Guided Diagnosis and Therapy Programme. He is currently serving as a radiology resident at the University Hospital Innsbruck. His review stood out for its exceptional quality, offering valuable insights that significantly helped authors improve the clarity and rigor of their research.

After receiving this recognition, we spoke with Dr. Galijasevic about his current research priorities and his peer review approach. Here are some highlights from our conversation:

Could you provide an overview of your research priorities and express your thoughts on any recent innovations or major challenges currently affecting your field?

My current area of expertise is neuroradiology, and I am involved in numerous projects in diagnostic and interventional neuroradiology. Primary project is the usage of special MRI techniques in neuro-oncology (proton and phosphorous MR-spectroscopy, functional MRI, diffusion tensor imaging and others), but I am also involved in other projects, for example in artificial intelligence (AI) in pediatric neuroradiology, ischemic and hemorrhagic stroke research and others. It is impossible not to mention the challenge of incorporating AI in everyday practice, and I find that to be the main challenge in medicine today. Furthermore, the major breakthroughs in interventional radiology are happening every day.

What initially attracted you to the role of manuscript reviewer? How do you manage your time between manuscript reviews and your own research activities?

I very gladly do manuscript review because I find it a great way to learn something new. Of course, as the question implies the time management is always a problem, especially due to the high work load in the clinical setting. Often, this is done in free time.

What advice would you give to new reviewers who are just starting in the peer-review process?

I would like to encourage young colleagues to do research, and through research also the peer-review process. It is a great way to learn even for experienced clinicians/reviewers.

The translation of the preceding English text in German:

Peer-Review spielt eine entscheidende Rolle im wissenschaftlichen Publikationsprozess und stellt sicher, dass Forschungsarbeiten hohe Qualitäts- und Genauigkeitsstandards einhalten. Jeden Monat ehrt das BiomolBiomed-Redaktionsteam einen Gutachter, der herausragendes Feedback zu den von ihm begutachteten Manuskripten geliefert hat.

Diesen Monat freuen wir uns, bekannt zu geben, dass Dr. Malik Galijašević, MD, PhD, als Gutachter des Monats ausgezeichnet wurde. Dr. Galijašević erwarb seinen MD an der Universität Sarajevo und promovierte 2023 an der Medizinischen Universität Innsbruck im Rahmen des Image Guided Diagnosis and Therapy Programms. Derzeit ist er als Assistenzarzt für Radiologie am Universitätsklinikum Innsbruck tätig. Seine Begutachtung fiel durch ihre außergewöhnliche Qualität auf und bot wertvolle Einblicke, die den Autoren erheblich halfen, die Klarheit und Strenge ihrer Forschung zu verbessern.

Nach dieser Auszeichnung sprachen wir mit Dr. Galijašević über seine aktuellen Forschungsschwerpunkte und seinen Ansatz im Peer-Review-Prozess. Hier sind einige Highlights aus unserem Gespräch:

Könnten Sie einen Überblick über Ihre Forschungsschwerpunkte geben und Ihre Gedanken zu aktuellen Innovationen oder großen Herausforderungen äußern, die Ihr Fachgebiet derzeit betreffen?

Mein derzeitiger Fachbereich ist die Neuroradiologie, und ich bin in zahlreiche Projekte in der diagnostischen und interventionellen Neuroradiologie eingebunden. Das Hauptprojekt ist die Anwendung spezieller MRT-Techniken in der Neuroonkologie (Protonen- und Phosphor-MR-Spektroskopie, funktionelle MRT, Diffusionstensorbildgebung und andere), aber ich bin auch an anderen Projekten beteiligt, beispielsweise in der Künstlichen Intelligenz (KI) in der pädiatrischen Neuroradiologie, der Forschung zu ischämischen und hämorrhagischen Schlaganfällen und anderen Bereichen. Es ist unmöglich, die Herausforderung der Integration von KI in den klinischen Alltag nicht zu erwähnen, und ich halte dies für die größte Herausforderung in der heutigen Medizin. Darüber hinaus gibt es täglich bedeutende Durchbrüche in der interventionellen Radiologie.

Was hat Sie ursprünglich dazu bewogen, die Rolle des Manuskript-Gutachters zu übernehmen? Wie managen Sie Ihre Zeit zwischen Manuskript-Begutachtungen und Ihren eigenen Forschungsaktivitäten?

Ich nehme sehr gerne Manuskriptbegutachtungen vor, da ich dies als eine großartige Möglichkeit sehe, etwas Neues zu lernen. Natürlich ist das Zeitmanagement, wie die Frage andeutet, immer ein Problem, insbesondere aufgrund der hohen Arbeitsbelastung im klinischen Umfeld. Oft wird dies in der Freizeit erledigt.

Welchen Rat würden Sie neuen Gutachtern geben, die gerade erst in den Peer-Review-Prozess einsteigen?

Ich möchte junge Kolleginnen und Kollegen ermutigen, Forschung zu betreiben und im Zuge der Forschung auch am Peer-Review-Prozess teilzunehmen. Es ist eine großartige Möglichkeit, selbst für erfahrene Kliniker/Gutachter dazuzulernen.